Prüfung WPC-Dielen
Über die genauen Testverfahren und Grenzwerte informieren die Qualitäts- und Prüfbestimmungen zur Produktionskontrolle von Terrassendecks aus Holz-Polymer-Werkstoffen.
Detailinformation
Qualitäts- und Prüfbestimmungen (Fassung vom 1. März 2017).
Das Wesentliche in Kürze

Stabilität / Biegeeigenschaften
- Punktuell muss das Produkt eine Belastung von mindestens 320 Kilogramm aushalten ohne zu brechen. Damit halten die Produkte im Alltag auch hohen Belastungen stand.
- Bei einem Druck von 500 Newton, das entspricht 50 Kilogramm, darf sich das Produkt maximal 2,0 Millimeter durchbiegen. Das verhindert die Bildung von Senken, in denen sich Wasser ansammeln kann.
- Aber die Produkte müssen nicht nur dauerhaftem Druck standhalten, sondern auch ihre Stabilität bei kurz und massiv einwirkenden Kräften beweisen. Daher wurde in den Prüfablauf der Kugelfalltest mit aufgenommen, bei dem die Bruchfestigkeit über einen 1 kg schweren Bolzen gemessen wird.
Witterungsbeständigkeit bei Temperaturschwankungen
- Dauerbelastungen durch Gewicht und hohe Temperaturen werden getestet, um die Beständigkeit gegen Hitze und kontinuierliche Gewichtsbelastung zum Beispiel durch abgestellte Gegenstände sicher zu stellen.
- Damit die Stabilität der Produkte auch bei extremen Klimaschwankungen garantiert werden kann, erproben die Experten das Verhalten der Produkte durch mehrfache Zyklen von Kaltwasserlagerung, Gefrieren und Trocknen.
Umweltschutz und Rohmaterialeigenschaften
- Die verwendeten Holzfasern müssen aus nachweislich nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Weitere Naturfasern dürfen Bestandteil des Produktes sein.
- Das eingearbeitete Polymer oder Polymergemisch muss zu 100 Prozent aus frischem Kunststoff bestehen.
- Die Produkte sind nach Gebrauch problemlos recyclebar.

Witterungsbeständigkeit bei Temperaturschwankungen

- Dauerbelastungen durch Gewicht und hohe Temperaturen werden getestet, um die Beständigkeit gegen Hitze und kontinuierliche Gewichtsbelastung zum Beispiel durch abgestellte Gegenstände sicher zu stellen.
- Damit die Stabilität der Produkte auch bei extremen Klimaschwankungen garantiert werden kann, erproben die Experten das Verhalten der Produkte durch mehrfache Zyklen von Kaltwasserlagerung, Gefrieren und Trocknen.
Umweltschutz und Rohmaterialeigenschaften
- Die verwendeten Holzfasern müssen aus nachweislich nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Weitere Naturfasern dürfen Bestandteil des Produktes sein.
- Das eingearbeitete Polymer oder Polymergemisch muss zu 100 Prozent aus frischem Kunststoff bestehen.
- Die Produkte sind nach Gebrauch problemlos recyclebar.

Formstabilität bei Feuchteeinwirkung
- Holz quillt bei Feuchtigkeit und schwindet bei Trockenheit. Durch den Kunststoffeinsatz ist dieser Effekt bei WPC-Produkten stark minimiert.
- Der Test: Die Produkte werden fünf Stunden in kochendem Wasser gelagert und anschließend in ein Kaltwasserbad getaucht. Danach dürfen sie nicht mehr als acht Prozent Feuchtigkeit aufgenommen haben.
- Diese Prüfung gewährleistet, dass die Produkte dauerhaft in Form bleiben.
Sicherheit / Rutschfestigkeit
Der Belag entspricht der Rutschklasse „Sicher“.
Kontrolle
Nach einer Erstüberwachung durch einen externen Zertifizierer garantieren Fremdkontrollen sowie eine werkseigene Qualitätssicherung die Einhaltung der Prüfbestimmungen.
Formstabilität bei Feuchteeinwirkung

- Holz quillt bei Feuchtigkeit und schwindet bei Trockenheit. Durch den Kunststoffeinsatz ist dieser Effekt bei WPC-Produkten stark minimiert.
- Der Test: Die Produkte werden fünf Stunden in kochendem Wasser gelagert und anschließend in ein Kaltwasserbad getaucht. Danach dürfen sie nicht mehr als acht Prozent Feuchtigkeit aufgenommen haben.
- Diese Prüfung gewährleistet, dass die Produkte dauerhaft in Form bleiben.
Sicherheit / Rutschfestigkeit
Der Belag entspricht der Rutschklasse „Sicher“.
Kontrolle
Nach einer Erstüberwachung durch einen externen Zertifizierer garantieren Fremdkontrollen sowie eine werkseigene Qualitätssicherung die Einhaltung der Prüfbestimmungen.